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Area Drain - Erschließung

Die smarte Entwässerung

Das Wetter ist, wie es ist, und Niederschläge sind nicht planbar.

Gut planbar ist jedoch die wirksame und sichere Entwässerung großer versiegelter Flächen und schwieriger Umgebungen wie Hanglagen unter Berücksichtigung der Anforderungen an Überflutungs- und Hochwasserschutz.

Diesen Anforderungen begegnet das Betonwerk Neu-Ulm mit dem AREA DRAIN System. Es kombiniert überzeugendes Entwässerungsmanagement mit höchster Belastbarkeit sowohl für Flächen mit schwerem Verkehr, als auch gestalterisch anspruchsvolle Flächen in Erschließung. Das spezielle Design mit profilunabhängiger Oberflächengeometrie verhindert Lastspitzen in der Kanalisation durch ein ausgleichendes Rückhaltevolumen.

Warum Area Drain?


Hohe Wirtschaftlichkeit

  • Kostenvorteile beim Einbau
  • Die monolithischen Elemente entsprechen Typ I der DIN EN 1433 und benötigen kein lastabtragendes Fundament oder eine Ummantelung
  • Die Verlegung erfolgt durch die Verwendung von üblichen Maschinen ohne personellen Mehraufwand
  • Kurzer Montagezeiten für die Fertigteile → verringern die Bauzeit
  • Reduzierung saisonaler Abhängigkeit, da die Fertigteile auch bei schlechtem Wetter und selbst im Winter versetzt werden können
  • Gebrauchsübliche Ablagerungen können sich über eine gewisse Zeit ansammeln, ohne dass das System im Wesentlichen beeinträchtigt wird

Maximale Planungsfreiheit

  • Alle Produkte sind in Belastungsklasse E erhältlich
  • Planung für den Einsatz unter hohen Belastungen möglich
  • Verschiedene Bauhöhen und Querschnitte → maximale Planungsfreiheit für diverse Anforderungen
  • Spezielle Form der Rinne sichert die Stabilität des Systems
  • Konstruktive Bauweise der AREA DRAIN Rinne → problemloser Umgang mit der Lastabtragung
  • Einsparung von Zeit und Kosten bei vielen Positionen der Planung einer Flächenentwässerung

Flexibilität, Robustheit und Sicherheit

  • Neueste Fertigungsmethoden und der bewährte Werkstoff Stahlbeton ermöglichen die Fertigung einer Entwässerungsrinne in einem Stück
  • Der hohe Einlaufquerschnitt und die leistungsfähige Querschnittsgeometrie sorgen für eine schnelle Ableitung des Wassers
  • Systemlösung für unterschiedlichste Anwendungsfälle

Profilunabhängige Sichtfläche

  • Besondere Oberflächengeometrie → alle Area Drain Rinnen haben dieselbe Sichtfläche unabhängig von gewählter Profilgröße
  • Einheitliches Erscheinungsbild in der Verkehrsfläche auch bei der Kombination von verschiedenen Profilen

Einsatzbereiche


  • Gehwege, Fußgängerbereiche
  • Fußgängerzonen und Marktplätze (öffentliche Plätze)
  • Verkehrsflächen in der Nutzung von Fußgängern und Radfahrern
  • Grünflächen, Radwege oder Gehwege
  • Öffentliche Parkplätze oder Tiefgaragen und private PKW-Parkflächen
  • Freiflächen an Geschäftsgebäuden wie Banken, Versicherungen, Krankenhäusern
  • Wohngebiete / Siedlungen
  • Gewerbegebiete
  • Schulen und Schulhöfe

  • Bahnhofsvorplätze

Area Drain als Retentionsrinne


Modernes Wassermanagement, Hochwasser- und Gewässerschutz und insbesondere die Vermeidung von Überschwemmungen erfordern Lösungen für die Sammlung, Speicherung und regulierte Ableitung oder Versickerung von Regenwasser. Die umfänglichen, weiter steigenden Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes stellen hohe Anforderungen an den Tiefbau.

Die AREA DRAIN Retentionsrinne ist nicht nur eine Entwässerungsrinne zum Ableiten von Oberflächenwasser, je nach Anforderungen und Planung übernimmt sie darüber hinaus auch die Aufgabe der Rückhaltung.

Die Zwischenspeicherung erfolgt hier durch eine gezielte Einstauung am Übergang zur Grundleitung, so können Starkregenspitzen entschärft werden, nach Ende des Niederschlagsereignisses erfolgt ein kontinuierliches Leerlaufen der Rinne.

Die AREA DRAIN Produktlinie ist eine Entwässerungslösung, die Sammlung des Niederschlags und Retention verbindet.

AREA DRAIN Produkte mit Abflussquerschnitten von bis zu 60 x 90 cm verfügen über ein großes Retentionsvolumen, welches eine Zwischenspeicherung von bis zu 462 Litern pro Meter und eine hohe Abflussleistung erlaubt.

Die Entwässerungs- und Retentionsleistung der AREA DRAIN Retentionsrinnen ist dank verschiedener Querschnittsprofile skalierbar. So entsteht ein wirksamer Puffer bei Starkregenereignissen. Die massiven AREA Drain Rinnen nehmen schnell viel Wasser auf und können die zwischengespeicherten Wassermengen gezielt auch mit Verzögerung, an geeigneten Endpunkten, zum Beispiel in eine Kanalisation, Rigolen, Versickerungsflächen oder Mulden entwässern.

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Einsetzender Niederschlag

Niederschlagswasser gelangt von der Oberfläche in die Rinne. Durch die ovale Geometrie des Querschnitts bei den größeren Profilen werden auch schwache Niederschläge zügig abgeleitet.

Starkregen

Die Übergabe an die Grundleitung erfolgt kontrolliert durch Einstau im Retentionsraum des AREA DRAIN Systems. Das Profil P6090 kann bis zu 462 Liter pro Meter zwischenspeichern.

Endender Niederschlag

Zwischengespeichertes Wasser fließt kontrolliert über die Anschlussleitung ab. Der Wasserspiegel im AREA DRAIN Strang sinkt, bis die Rinnen wieder leer sind.

Area Drain zur oberflächennahen Ableitung


Einen erheblichen Kostenfaktor bei Baumaßnahmen im Bereich der Entwässerung stellt der Bau von Kanälen und die Erdarbeiten zur Erstellung von Mulden, Versickerungs- oder Rückhaltebecken dar. Bei Letzteren trägt oft insbesondere auch der Flächenverbrauch einen großen Anteil an den entstehenden Kosten. Je nach Tiefe der Kanäle, Mulden und Becken fällt entsprechend viel Aushub an, der entsorgt werden muss, wenn er nicht an anderer Stelle eingebaut werden kann. Ist dieser dazu noch kontaminiert, können diese Entsorgungskosten erheblich sein.

In solchen Fällen kommen die Vorteile der AREA DRAIN bei der gleichzeitigen Nutzung als System zur Sammlung und oberflächennahen Ableitung des Oberflächenwassers voll zur Geltung. Kanäle zur Ableitung des Wassers können entfallen und somit die zum Bau notwendigen Gräben.

Der Aushub wird minimiert auf das Volumen des Rinnenstranges oder sogar noch weniger, bei einem Aufbau der Verkehrsflächen auf der bestehenden Geländeoberfläche. Die Fließsohle entspricht der Gerinnesohle. Ihre Tiefe unter Geländeoberkante liegt damit beim Maß der Gerinnehöhe des gewählten Rinnenprofiles plus der oberen Bauteilstärke, das heißt zum Beispiel bei einem Profil 40R bei 67 cm. Dem hingegen liegt diese bei einem Kanal bei mindestens 1,00 m Überdeckung plus Nennweite und Wandstärke, das heißt zum Beispiel bei einem Stahlbetonrohr DN 400 bei mindestens 1,47 m. Mulden, Versickerungs- oder Rückhaltebecken müssen entsprechend weniger tief ausgeführt werden. Dies bedeutet ein erheblich geringeres Aushubvolumen und einen geringeren Flächenverbrauch aufgrund der reduzierten Böschungsflächen.

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